Der Sicherheitsunternehmer kann mit seinen High-Tech-Händen versperrte Türen öffnen und sogar bargeldlos bezahlen.
Thomas Urbanek brennt für Technik – und lässt sich seine Leidenschaft sogar unter die Haut gehen. Am Mittwoch ließ sich der Wiener Sicherheitsunternehmer schon den vierten Chip in seine Hände implantieren.
„Ich probiere gerne Neues aus und versuche mögliche Trends authentisch vorzuleben. Geldbörse und Schlüsselbund sind damit in meinem Alltag eigentlich nicht mehr erforderlich; einzig den Autoschlüssel brauche ich noch“, so Urbanek. Was für ihn in erster Linie Bequemlichkeit bringt, kann übrigens für andere Menschen lebensverändernd sein: RFID- und NFC-Chips wie seine können zum Beispiel motorisch eingeschränkten Patienten, etwa mit Parkinson, die Teilnahme am Alltagsleben ermöglichen.