Lösungen für Handel

Für Handelsketten bzw. den Einzelhandel empfehlen wir als Mindestabsicherung eine zertifizierte Einbruchmeldeanlage (Alarmanlage) in Kombination mit einer hochauflösenden Videoüberwachung. Die Videoüberwachungsanlage dient dazu im Ernstfall, wie zum Beispiel bei Diebstahl, Einbruch oder Trickbetrug an der Kasse, schnell aussagekräftige Bilder und Videodatei an die Polizei zur Täterverfolgung liefern zu können. Speziell Handelsketten haben mit einer elektronischen Schließanlage den perfekten Überblick über Mitarbeiterzutritte und externe Dienstleister wie Lieferanten, Handwerker oder Reinigungsfirmen. Mittels eines elektronischen Zutrittssystems weiß man, wer sich wann und wo aufhalten darf bzw. aufgehalten hat. Man spart sich weiters mühsame Schlüsselübergaben, Schlüsselübergabeprotokolle und Kautionen für die Schlüsselausgabe.

Das hängt vom Bundesland und der Branche ab. In manchen Bundesländern gibt es Förderungen von der Wirtschaftskammer oder von anderen Branchenvertretungen. Erkundigen Sie sich am besten bei der Wirtschaftskammer in Ihrem Bundesland sowie bei Ihrer Branchenvertretung.

Schutznebel oder Sicherheitsnebel hat den einzigartigen Vorteil, dass der Schutznebel einen Diebstahl mit höchster Wahrscheinlichkeit verhindert. Ganz nach dem Motto „was man nicht sehen kann, kann man nicht stehlen“ vernebelt die an die Alarmanlage gekoppelte Schutznebelanlage die Räumlichkeiten mit blickdichten Nebel. Kombiniert wird der Sicherheitsnebel gerne mit Stroboskopen (Blitzlichtern). Der Schutznebel ist rückstandslos.

Die Videoüberwachung muss unbedingt verkabelt sein, um manipulationssicher zu sein und eine durchgehende Aufnahme zu gewährleisten. Aufgezeichnet wird grundsätzlich nur bei Bewegung, um die Datenmenge zu reduzieren.

Überwacht werden sollten unbedingt die Ein- und Ausgänge sowie die einzelnen Gänge und Kassenbereiche. Eine flächendeckende Videoüberwachung wird ausdrücklich empfohlen, um keine toten Winkel zu ermöglichen. An der Kasse sollten Überwachungskameras von oben und von hinter der Kasse angebracht werden, um auch gegen Wechselgeld- und Trickbetrug gewappnet zu sein. Kurz nach dem Eingang ist es sinnvoll eine Kamera mit Bildschirm direkt neben der Kamera an der Decke anzubringen, sodass sich die eingehenden Personen selbst sehen. Gelegenheitsdiebe werden so bereits abgeschreckt.

Ja, Sie können als Anlagenbetreiber selbst auf die Videoüberwachung zugreifen und sowohl vor Ort im Geschäft als auch aus der Ferne auf Live-Bilder als auch auf Aufzeichnungen zugreifen. Sie können die Bilder und Videos selbstständig exportieren und an die Polizei übergeben.